Tod von Freunden/Familie/Bekannten usw.

Ich weiß, dass das ein ziemlich hartes Thema ist, aber ich fänd's interessant, mal darüber zu sprechen...gab es in eurer Familie und/oder eurem Bekannten-/Freundeskreis schonmal Todesfälle? Erzählt einfach, was ihr möchtet!

Also ich hatte mal 'ne Kindergartenfreundin und deren Mutter ist vor 2 Jahren gestorben. Ich hab mit den beiden eigentlich nicht mehr viel zu tun gehabt, nur die Mutter hab ich mal wieder kurz gesehen und mich mit ihr unterhalten.
Als ich dann ein paar Monate später in der Schule saß, meinte meine Freundin (die kannte sie auch), dass sie bei einem Autounfall gestorben sei. Ich war erstmal total fertig. Obwohl ich ja schon seit Jahren nichts mehr mit ihr zu tun hatte, hat es mich irgendwie sehr getroffen.. ich glaub einfach, weil in meinem Bekanntenkreis kaum Leute sterben. Eben nur die Alten an Alterschwäche, Krebs etc. Und die Mutter war noch verdammt jung, fit und hübsch und sehr lebensfroh..
Ich muss jetzt noch jedes Mal an sie denken, wenn ich an meiner alten Kindergartenfreundin in der Schule vorbei gehe. Ich muss auch immer daran denken, wie schwer es für sie sein musste, wenn es mich schon ziemlich getroffen hat..

ach damit habe ich genug erfahrungen.

von meiner mutter der cousin hat sich erschossen - da war ich aber ganz klein.
dann von meiner mutter der onkel ist an krebs gestorebn.
die anderen aus ihrer familie sind entweder auch an krebs gestorben oder an altersschwäche.
von einer freundin von mir ist vor einem jahr der bruder bei einem autounfall ums leben gekommen.
der tragistische tot in meiner fmilie war der von meinem onkel.
er war noch zu jung, er war doch gerade erst 35 jahre alt und hatte noch sein ganzes leben vor sich. ich finde es echt voll mies, und irgendwie mache ich mir schuldgefühle. schuldgefühle, das ich mehr zeit mit ihm verbringen durfte als seine beiden kleinen kinder. mein onkel ist an einen gehirntumor gestorben.
ich vermisse ihn so.
sobald ich 18 Jahre alt bin, lasse ich mir seinen namen eintatoowieren, sodass ich ihn immer bei mir trage. ich habe ihn so geliebt und nun ist er nicht mehr da.
ich habe ihn so geliebt und jetzt ist in mir so eine leere.
ich habe ihn mehr geliebt als meine eltern.
damals ist für mich eine welt zusammen gebrochen.

Leider hab ich damit im letzten Jahr mehr als genug Erfahrungen gemacht...
Bis vor letztem Jahr waren entfernte Familienmitglieder gestorben; meine Großcousine an Gebärmutterkrebs, meine Urgroßmutter (das ist aber auch schon etwa 7 Jahre her) und zwei Freunde der Familie. Das war natürlich immer traurig und hat uns betroffen, aber mich persönlich so richtig erschüttert hat es nicht.
Erst als mein Onkel letzten November an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben ist, wurde ich das erste Mal in meinem Leben damit konfrontiert, was es bedeutet, jemanden zu verlieren, dem man wirklich nahesteht. Und das seit der Geburt. Mein Onkel war ein angeheirateter, aber er war für mich wie ein Ersatzvater, weil er sich einfach immer, wenn ich ihn gesehen habe, rührend um mich gekümmert hat. Ich war quasi immer die Tochter, die er nie hatte (er hatte 3 Söhne und ich hab halt auch nur einen Bruder). Ich weiß noch genau, wie ich es erfahren habe, wie ich zusammen gebrochen bin, wie ich einfach ab da wie ein Geist durchs Leben gegangen bin. Der erste Schultag war wirklich hart - ich bin einfach apathisch durch die Gegend gegangen...inzwischen kann ich wieder darüber sprechen und daran denken, ohne gleich in Tränen auszubrechen.

Ein anderer Todesfall, der mich sehr mitgenommen hat, war der eines Schulfreundes. Er ist vor fast genau 3 Monaten im Urlaub tödlich verunglückt. Ich kann es immer noch nicht wirklich fassen, dann starre ich unser Stufenfoto vom Abiball an und sehe ihn da breit grinsen. Und dass er einfach so nicht mehr ist, das ist mir unbegreiflich. Er hatte erst eine Woche vorher Geburtstag gehabt. Es ist so unfair gewesen. Seine Beerdigung und die Trauerfeier waren mit das Härteste, was ich miterleben musste. Ich muss gerade auch ziemlich schlucken...bislang hab ich mich nicht getraut, nochmal zu seinem Grab zu gehen...

OMG?! Ihr Armen

Gottseidank ist bei mir noch niemand gestorben, außer mein Onkel Er ist an Krebs gestorben

Dieses Jahr soll endlich vorüber sein, denn es bringt nur Trauer mit sich...jetzt ist vor 3 Tagen der Vater einer sehr guten Freundin von mir gestorben...

Das ist sehr hart Mein Beileid!

Meine Oma ist vor ca. 2 Monaten gestorben.. an Krebs. Es war meine Lieblingsoma aber irgendwie war ich nur bei der Beisetzung und bei der Beerdigung so richtig fertig.. vorallem als ich dann meine Cousine gesehen habe, die schwanger ist. Sie hat sich bestimmt gewünscht, dass sie ihr Kind kennenlernt.

Mein Opa ist diesen Montag verstorben. Mittlerweile realisiere ich das langsam. Die ersten zwei Tage nach dem Tod waren schrecklich. Immer wieder kommen die Erinnerung hoch und damit auch der heulkrampf. Der Tod meines Opas ist der erste Tod den ich so wirklich mitbekomme.
Ich finde das total schrecklich. Jetzt ist er nicht mehr da. Kommt nie wieder vorbei. Aber ich weiß, dass es ihm da oben besser geht. Er hatte es in letzter Zeit nicht leicht. Eine Krankheit nach der anderen. Aber trotzdem war es ein sehr überraschender Tod. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Ich vermisse in unendlich. Ich weine jeden Tag. Auch wegen meiner Oma. Jetzt ist sie alleine. Aber die ganze Familie steht das zusammen durch.

<3

Mein Beileid

Der Opa meines Nachbarn ist letzte Woche Donnerstag gestorben. Hat sich zum Mittagessen gesetzt und sich plötzlich nicht mehr gerührt...

dankeschön

Der Vater meiner besten Freundin ist vor kurzem gestorben. Schreckliche Weise, wie er gestorben ist. Er ist vom Dach gefallen und hat sich das Bein gebrochen. Alle dachten, dass er wieder in Ordnung sei, aber auf dem Weg ins Krankenhaus ist er gestorben ... Morgen ist seine Beerdigung. Er war immer total nett zu uns und den anderen Leuten in der Nachbarschaft.

mein Vater ist vor 5 Jahren gestorben , an einer ziemLich schweren Herzkrankheit . Was ziemlich lang, echt schwer für uns alLe . aba ich weiß, dass er immer auf mich aufpasst und ganz sicher bei mir ist . ich vamiss ihn sehr & beneide jeden der noch beide Elternteile hat .

bein mir ist es schon 3 jahre her ein kumpel von mir hat sich umgebracht.wo ich das erfahren habe war es ein sehr doller Schock.Ich war 2 mal deswegen in Krankenhaus gewesen Anfälle ich konnte erst nach einen jahr normal darüber wieder reden.ich hatte Schuldgefühle wir wussten ja nicht wieso er sich umgebracht hat.Ich bin nicht mal zu seiner Beerdiegung gegangen ich hatte einfach Angst vor den Traurigen Gesichtern.na ja an den Abend wo ich es erfahren hab sind wir mit vielen freunden in der kirche gewesen eigentlich wollten wir über ihn reden aber es ging nicht wir haben die ganze Zeit nur geweint und immer wenn jemand aufgehört hat dann fing wieder einer an.Das hat mich sehr gepägt ich wünsche jeden das niemanden sowas schlimmes erfährt weil das dich voll verändern kann.